18Plus bei einer 30jährigen Stute

Mein Name ist Tiny und ich bin die stolze Besitzerin einer 30-jährigen Stute namens Furi.
Furi ist schon lange keine 18 mehr, aber sie fühlt sich überhaupt nicht so. Sie ist eine temperamentvolle „junge“ Dame mit einem wachen Geist, aber leider macht der Körper nicht mehr so mit. Besonders ein Problem versuche ich immer zu vermeiden: das schnelle Abnehmen und Abmagern meines 18+ Mädchens.

Vor allem im Winter ist das oft schwierig. Furi steht rund um die Uhr mit einer kleinen Herde auf der Weide, macht mit mir nur noch kleine Ausritte in den Wald (höchstens 1x wöchentlich) und wird 2x jährlich vom Pferdezahnarzt untersucht. Das ist kein übertriebener Luxus, denn sie hat kaum noch Zähne und ein sehr schlechtes Gebiss. Sie bekommt daher zu ihrer täglichen Portion Heu, zusätzlich auch eine große Menge Rübenschnitzel. Im Winter sogar noch etwas mehr. Außerdem erhält sie ergänzend dazu ein Müsli. In ihrer Fütterung habe ich die Vitamine vermisst. Da das Angebot mittlerweile fast unüberschaubar ist, weiß man oft gar nicht, was das eigene Pferd, wenn es schon älter ist, wirklich braucht. Ich war daher schon ganz neugierig auf das 18Plus von Pavo. Wir haben dieses Futter jetzt fast 2 Monate ausprobiert.

Bei Furi wurde übrigens vor 2 Jahren PPID (Cushing) diagnostiziert und auch das hat einen großen Einfluss auf ihren Gesundheitszustand, wie z.B. auf das Immunsystem. Auch ihr Fellwechsel verläuft nur langsam, weshalb sie bei kühler und nasser Witterung eine Decke braucht und zusätzliche Energie in Form von Futter bekommt, damit sie nicht friert. Ich habe etwas gewartet mit dem Verfüttern von Pavo 18Plus, da ich gerade die Medikamentendosis für Furi erhöht hatte und daher sicher sein wollte, dass es bei der Umstellung keine Wechselwirkung gab. Furi hat in der letzten Zeit ihre Ration Rübenschnitzel 2x täglich erhalten und dazu 1 kg 18Plus pro Tag.

Meine ersten Erfahrungen mit Pavo 18Plus

Was fällt auf, wenn ich den ersten Sack öffne? Ein appetitlich aussehendes und lecker riechendes Müsli! Am liebsten würde ich mir ein Schälchen holen und es mir mit etwas Joghurt selbst zu Gemüte führen. Wenn man hineingreift, wirkt es etwas ölhaltig, aber auf keinen Fall fettig. Meine allererste Frage, ob Furi das Futter trocken herunterbekommt, wird schon sofort beantwortet. Furi verteilt nämlich normalerweise ihr Futter in einem Umkreis von 5 Metern von der Futterstelle, damit alle etwas davon haben. Außerdem bereiten ihr aufgrund ihres schlechten Gebisses manche Pellets oder Müslisorten Schwierigkeiten. Die erste Ration, die trocken verfüttert wird, nimmt Furi begeistert auf! Sie schlabbert nicht und isst alles genüsslich auf. Die Premiere mit der Brei-Variante (zubereitet mit kochendem Wasser) ist ebenfalls ein voller Erfolg. Das Produkt sieht auch im nassen Zustand noch appetitlich aus. Das ist schon ein ganz klarer Pluspunkt!

Das 18Plus bereite ich jeden Tag vorab zu und vermische es in einem großen Behälter zusammen mit den Rübenschnitzeln. Die empfohlene Wassermenge habe ich jedoch angepasst, da 18Plus offensichtlich eine Menge Wasser aufsaugt. Und ich möchte selbstverständlich nicht riskieren, dass die Rübenschnitzel nicht ausreichend einweichen. Das 18Plus hält sich auch nach einem Tag Einweichzeit noch immer gut. Ein Vorteil für mich ist zudem, dass ich Furi ganz problemlos jederzeit eine Extraration geben kann, egal ob trocken oder eingeweicht.

Mein Fazit zu Pavo 18Plus

In Bezug auf das Ergebnis nach einer dauerhaften Fütterung von 2 Monaten, brauchen Furi und ich nicht viel Worte zu verlieren: 18Plus hat den Test mit Bravour bestanden! Sie sieht gut aus, fühlt sich wohl in ihrer Haut und das sogar in der Winterzeit! Ich werde 18Plus auf jeden Fall weiterhin füttern.

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