Pferdefutter bei Weidegang anpassen

Die Frühlings- und Sommermonate sind die typischen „Weidegang-Jahreszeiten“ für Pferde. Wenn die kalte und matschige Zeit überwunden ist, starten die Pferdebesitzer mit der Bewirtschaftung ihrer Pferdeweiden. Und wenn sich das Gras erholt hat und wieder eine widerstandfähige Grasnarbe gewachsen ist, startet die Weidesaison, so dass die Weide den Pferden vor allem als wichtige natürliche Futterquelle dient. Außerdem sorgt der regelmäßige Weidegang für ausreichend arttypische Bewegung, ist ein wichtiger Erholungsbereich und fördert bei Herdenhaltung das soziale Verhalten.

Damit dein Pferd eine unbeschwerte Weidesaison genießen kann, ist es wichtig, neben dem richtigen Anweiden deines Pferdes außerdem die Fütterung rechtzeitig dem Weidegang anzupassen. So kannst du bei deinem Pferd Übergewicht, aber auch Nährstoffmängel vorbeugen. Wichtig ist auch zu wissen, dass sich der Nährstoffgehalt des Grases im Laufe des Jahres ändert. Hierdurch können sich die Bedürfnisse deines Pferdes an die Gesamtfütterung schon während der Weidesaison ändern. Benötigt dein Pferd zum Beispiel zu Beginn der Weidesaison kein zusätzliches Futter, so kann sich dies im Laufe der Weidesaison – und besonders zum Ende hin – verändern, da dann auch das Gras nährstoff- und energieärmer wird.

Welches Pferdefutter ist bei Weidegang am besten geeignet?

Bevor du dich fragst, welches Pferdefutter für dein Pferd während der Weidesaison geeignet ist, solltest du dir außerdem bewusst darüber werden, wie viel „Futter“ dein Pferd bereits mit dem Gras aufnimmt.

Besonders das saftig frische Frühjahrsgras hat sehr hohe Nährwerte. Angesichts dessen, das Gras zu 85% aus Wasser besteht, solltest du immer mit den Nährwerten auf Basis der Trockenmasse rechnen. Auf einer Weide mit einer saftigen Grasnarbe frisst ein Pferd von 600kg ungefähr 3-5kg Gras pro Stunde. Wenn du das Wasser abziehst, bleiben somit 450 bis 750g Trockenmasse übrig, die pro Stunde aufgenommen werden.

Angenommen dein Pferd bekommt täglich 5 Stunden Weidegang, ergeben sich also durchschnittlich 3kg Futter, welches dein Pferd bereits durch den Weidegang aufnimmt. Es ist ratsam, diese „Gras-Futterration“ bei der Berechnung der zusätzlichen Futterration entsprechend mit einfließen zu lassen.

Worauf du bei frischen, jungen Weidegras achten musst:

So schön eine grüne und saftige Wiese aussieht, so bringt das reichhaltige Gas auch seine Herausforderungen mit sich. Besonders junges Gras hat einen hohen Zuckergehalt (Fruktan), was in zu großen Mengen den Stoffwechsel deines Pferdes belasten kann. Ein hoher Zuckeranteil im Futter kann vor allem bei zuckerempfindlichen Pferden die Entstehung von Stoffwechselerkrankungen wie Durchfall, Diabetes, Hufrehe, EMS oder Cushing begünstigen. Zudem gerät bei zu viel Gras die Balance zwischen Energie-Aufnahme und tatsächlichem Bedarf schnell aus den Fugen. Die Folge ist Übergewicht, welches ebenfalls langfristig gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann.

Hat dein Pferd schnell ein paar Kilos zu viel auf den Rippen? Dann sorge rechtzeitig für eine Anpassung der Fütterung, Haltung und Bewegung – die 3 wichtigen Säulen für ein gesundes Gewicht deines Pferdes. Begrenze dann z.B. die Weidezeit auf maximal 4 Stunden pro Tag oder nutze einen Maulkorb für dein Pferd, um die Kalorienaufnahme zu reduzieren.

Mineralfutter – ein wichtiger Ganzjahreszusatz:

Ob Dauerweide oder stundenweiser Weidegang: Generell ist zu beachten, dass unsere Böden mineralstoffärmer und auch artenärmer geworden sind. Hinzu kommt, dass viele Pferde und Ponys vor allem während der Weidesaison wenig oder gar kein Kraftfutter benötigen. Aber Gras (und auch Heu) alleine enthält Vitamine und Mineralstoffe nicht in ausreichender Menge, um den täglichen Bedarf deines Pferdes zu decken. Daher ist es ratsam, Pferde ganzjährig mit Mineralfutter zu versorgen.

Besonders empfehlenswert ist Pavo Vital. Hierbei handelt es sich um ein melasse- und getreidefreies Mineralfutter aus 100% natürlichen Zutaten. Mit nur 50 g pro Tag für ein Pony oder 100 g pro Tag für ein Großpferd deckst du den vollständigen Bedarf an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen deines Pferdes.

Gerade wenn Pferde 24 Stunden auf der Weide verbringen, ist es außerdem empfehlenswert, an jede Weide auch einen Salzleckstein anzubringen, an dem sich dein Pferd nach Belieben bedienen kann.

Pferdefutter in Abstimmung zum Weidegras wählen:

Sollte dein Pferd neben dem Gras und Mineralfutter aufgrund eines erhöhten Bedarfs oder eines zu geringen Grasangebots zusätzliches Kraftfutter benötigen, dann achte bei der Wahl des Kraftfutters auf die entsprechende Ergänzung: was das Gras schon enthält, musst du mit dem Kraftfutter nicht mehr beifüttern. Am besten eignet sich als Futter während der Weidesaison ein zuckerarmes Kraftfutter mit hohem Rohfaseranteil, welches zudem ein niedriges Energie- und Eiweißniveau hat.

Besonders empfehlenswert ist Pavo Nature‘s Best, das ballaststoffreiche Müsli mit hohem Strukturanteil für alle Pferde und Ponys, die wenig Energie, Zucker und Stärke benötigen. Dieses Struktur-Müsli enthält wenig Getreide und stattdessen Timotheegras als Grundlage. Timothee ist eine Grassorte mit sehr guten Nährstoffwerten für Pferde. Es hat von Natur aus einen sehr niedrigen Fruchtzuckergehalt.

Pferdeweiden sind oft wenig artenvielfältig. Wie wäre es daher, die gräser- und kräuterarme Fütterung mit einem energiearmen, aber dennoch vollwertigem Kräutermüsli, wie das Pavo Care4Life, zu verfeinern? Der Zucker- und Stärkegehalt ist besonders niedrig, dafür ist es mit 11 verschiedenen Kräutern angereichert, welche die Gesundheit deines Pferdes auf ganz natürliche Weise unterstützen. Da dieses Kräutermüsli frei von Getreide, Melasse und Hafer ist, eignet es sich auch für leichtfüttrige sowie stoffwechselerkrankte Pferde. Schon eine kleine Menge des Müslis versorgt dein Pferd mit allen essentiellen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen in organischer Form, die es täglich benötigt. Die hochwertigen Rohfasern und die grobe Struktur regen dein Pferd zum Kauen an und sorgen so für einen guten Speichelfluss sowie lange Fresszeiten.

Weitere Pavo Fütterungsempfehlungen:

Die erste Nahrungsaufnahme birgt das größte Risiko für Pferde, vor allem bei Pferden, die Hufrehe gefährdet sind. Innerhalb der ersten Stunde ist die Nahrungsaufnahme im Verhältnis am größten. Hierdurch ist die Gefahr, den Darm mit Zucker, insbesondere Fruktanen, zu überladen, am höchsten. Füttere daher deinem Pferd vor dem Weidegang eine Portion Raufutter oder Raufutterersatz. Pavo FibreNuggets oder Pavo HayChunks bieten deinem Pferd eine ausgewogene Menge an Raufutter und verringern gleichzeitig die Futteraufnahme von frischem Gras auf der Weide. Auch eingeweichte, zuckerarme Rübenschnitzel, wie Pavo SpeediBeet oder Pavo FibreBeet eignen sich dazu. Die Geschwindigkeit, mit der das aufgenommene Gras den Darm dann passiert, verlangsamt sich und es bleibt mehr Zeit für die Absorption des aufgenommenen Zuckers im Dünndarm. Dies kann das Risiko auf Verdauungsprobleme reduzieren.

Was du bei einer Fütterung bei Weidegang auch berücksichtigen solltest

Es hängt von mehreren Faktoren ab, ob neben dem Weidegang eine zusätzliche Fütterung bei deinem Pferd erforderlich sein kann.

Beschaffenheit & Größe der Pferdeweide:

Sowohl mit der Beschaffenheit als auch der Größe deiner Weide steht und fällt, ob und wieviel Futter dein Pferd neben dem Gras benötigt. Hierbei wird auch in verschiedene Weidetypen unterschieden.

  • Weide Typ A:

Saftig grüne, artenreiche Grasweide mit dichter Grasnarbe und ausreichend qualitativem Nachwuchs des Weidegrases. Bei diesem Weidetypen handelt es sich in der Regel um sehr reichhaltiges Gras. Bei den meisten Pferden, denen dieser Weide Typ als 24-Stunden-Fütterung zur Verfügung steht, ist – neben der Zugabe von Mineralfutter – keine weitere zusätzliche Fütterung nötig.

Achte bei einer saftigen Weide aber unbedingt darauf, dass dein Pferd z.B. bei einem 24-Stunden-Weidegang nicht zu dick wird oder es Probleme mit der Verdauung bekommt. handle hier rechtzeitig, indem du den Weidegang, bzw.die Grasaufnahme einschränkst.

  • Weide Typ B:

Weide mit kargem und spärlichem Grasbewuchs, eventuell mit Kahlstellen und nicht flächendeckender Grasnarbe. Bei diesem Weidetypen handelt es sich in der Regel um weniger reichhaltiges Gras. Berücksichtige bei einer 24-Stunden-Fütterung bei diesem Weidetypen auch den Energiebedarf deines Pferdes. Neben der Mineralfutter-Zugabe kann eine zusätzliche Fütterung mit Kraftfutter und/oder Raufutter erforderlich sein, um mögliche Weidegras-Defizite auszugleichen.

Nährstoffreiche, saftig grüne Grasweiden Typ A sind ideal für schwerfüttrige Pferde und Sport- und Zuchtpferde, die einen hohen Energiebedarf haben. Hingegen eignen sich Typ B Weiden mit kargem, spärlichem Grasbewuchs eher für leichtfüttrige Pferde, die schnell zu dick werden und somit von Natur aus einen geringeren Energiebedarf haben.

Relevant ist auch, wie viele Pferde sich eine Weidefläche teilen müssen. Eventuell sind bei kleinen Weideflächen oder zu vielen Pferden pro Weide saftig grüne Wiesen schnell abgegrast, so dass sich der Weide Typ A auch in Weide Typ B ändern kann und eine Zusatzfütterung im Laufe der Weidesaison nötig wird.

Dauer des Weideaufenthaltes:

Grasende Pferde sind zufriedene Pferde! Daher solltest du die Weidesaison für dein Pferd ausnutzen und ihm die leckere Beschäftigung so lang wie möglich gönnen. Das Grasen sorgt nämlich nicht nur für Beschäftigung, sondern auch für eine natürliche Sättigung. Passe den Weidegang am besten immer auf den aktuellen Konditionszustand deines Pferdes an. Für adipöse Pferde, die einen Body Condition Score von 7-9 aufweisen, ist ein langer Weidegang mit viel Gras beispielsweise nicht empfehlenswert, da sie so zu viel Energie und Zucker aufnehmen. Dein Pferd sollte in diesem Fall seinen Bedarf an Raufutter bevorzugt durch eine angepasste Menge Heu decken. Achte darauf, dass dein Heu einen niedrigen Zuckergehalt hat. Du bist dir unsicher, welche Nährstoffzusammensetzung dein Heu hat? Dann führe am besten einen Raufutter-Test durch, um den Energie-, Eiweiß- und Zuckergehalt deines Heus bestimmen zu lassen. Um deinem adipösen Pferd außerdem ausreichend Auslauf und Abwechslung zu ermöglichen, wäre die Gesellschaft mit anderen leichtfüttrigen oder zu dicken Pferden auf dem Paddock ideal. Wie heißt es immer so schön – vor allem während einer Diät? Geteiltes Leid ist halbes Leid. 


Warte mit der Begrenzung von Gras nicht zu lange. Auch wenn dein Pferd „nur ein bisschen“ zu mollig ist, solltest du die Graszufuhr schon begrenzen, um starkes Übergewicht zu vermeiden. Ziel ist immer der Erhalt eines Idealgewichtes.


Um die Grasaufnahme einzuschränken, limitieren viele Pferdebesitzer den Zeitraum, den ihr Pferd auf der Weide verbringt. Eine US Studie zeigt allerdings, dass eine zeitliche Eingrenzung des Weidegangs nicht unbedingt auch einen positiven Effekt auf die Grasaufnahme hat. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass Pferde, die 24 Stunden auf der Weide verbringen, durchschnittlich 0,35 kg Gras pro Stunde aufnehmen. Wird die Weidezeit auf 6 Stunden begrenzt, steigt die durchschnittliche Grasaufnahme pro Stunde auf 0,75 kg. Bei einer limitierten Weidezeit von 3 Stunden steigt die Grasaufnahme im Schnitt sogar auf 1,00 kg pro Stunde. Desto kürzer die Weidezeit deines Pferdes also ist, desto hastiger frisst es auch sein Gras. Da Pferde aber über einen sehr kleinen Magen verfügen, sollten sie im Idealfall den ganzen Tag lang mehrere kleine Portionen Raufutter aufnehmen, um ihren Magen-Darm-Trakt gesund erhalten zu können. Verteile daher die Raufutter-Rationen gleichmäßig über den Tag und schaffe bei einem zeitlich begrenzten Weidegang ausreichend Alternativen für dein leichtfüttriges oder zu dickes Pferd. 

Weidegang mit Fressbremse?

Viele Pferdebesitzer mit molligen Pferden greifen zu einer Fressbremse, wenn es auf die Weide geht oder sie Weidegang mit Fressbremseaufgrund der Haltungsform nicht die Möglichkeit haben, den Weideganz zu begrenzen. Eine Fressbremse erinnert auf den ersten Blick zunächst einmal an einen großen Maulkorb. Sie hindert dein Pferd nicht vollständig an der Nahrungsaufnahme, sondern erschwert diese lediglich. Mehrere Studien belegen, dass die Grasaufnahme durch eine Fressbremse um ca. 30-80% reduziert wird. Dies hat den großen Vorteil, dass dein Pferd trotz gleichbleibender Weidezeit weniger energiereiches Gras aufnehmen kann. Vor allem für Pferde, die schnell an Gewicht zunehmen, ist eine Fressbremse geeignet. Auf diese Weise dürfen sie die lange Weidezeit „auskosten“, ohne dabei zu viel Energie und Zucker aufzunehmen.  
Allerdings weist der Weidegang mit Fressbremse auch einige Nachteile auf, die nicht außer Acht gelassen werden sollten. Beispielsweise schränkt eine Fressbremse die sozialen Kontakte deines Pferdes stark ein, da sie beim Spielen und auch beim gegenseitigen Knabbern oder Kraulen mit den Artgenossen störend ist. Sitzt die Fressbremse zudem nicht passgenau, kann es schnell zu Scheuerstellen am Kopf kommen. In manchen Fällen erschwert eine Fressbremse deinem Pferd außerdem die Wasseraufnahme. Entscheidest du dich also für einen Weidegang mit Fressbremse, dann achte im Vorfeld unbedingt darauf, dass diese auch gut sitzt und dein Pferd trotz Fressbremse in der Lage ist, ausreichend Wasser aufzunehmen. Beobachte außerdem auch die Nahrungsaufnahme deines Pferdes, nachdem du die Fressbremse wieder abnimmst. Manche Pferde tendieren nämlich dazu, die eingeschränkte Fütterung „aufholen“ zu wollen und beginnen zu schlingen, sobald die Fressbremse abgezogen wird.
Als Alternative zum Weidegang mit Fressbremse eignet sich auch die räumliche Eingrenzung deiner Pferdeweide. Mit mobilen Weidezäunen kannst du z.B. einfach einen Bereich abtrennen, der unbeschwert abgegrast werden darf. So verlierst du nicht die Kontrolle über die Grasaufnahme und dein Pferd kann seine Zeit auf der Weide dennoch in vollen Zügen genießen. Das abgetrennte Stück sollte natürlich dennoch ausreichend Platz für die jeweilige Anzahl an Pferden bieten. 
 

 

Was passiert im Herbst und Winter?

Die Nächte werden länger, das Wetter schwingt um und das Winterfell deines Pferdes wird dicker. Wenn die ersten nasskalten Herbstmonate langsam in den Startlöchern stehen, verändert sich die Zusammensetzung des Grases. Auch wenn dieses gar nicht mehr so „saftig“ aussieht, so bringt vor allem dieses Gras seine Tücken mit sich. Aber was passiert konkret mit dem Gras im Herbst und Winter und worauf solltest du achten?

Der Fruktananteil im Gras steigt an
Ab September/Oktober wächst das Gras auf der Weide langsamer und stellt sich auf die kalte Jahreszeit um. Dies bedeutet, dass der Fruktananteil im Gras stark ansteigt. Vor allem bei leichtem Bodenfrost und in den frühen, kalten Morgenstunden ist der Fruktangehalt im Gras am höchsten. Eine erhöhte Fruktanaufnahme belastet jeden Pferdeorganismus und kann bei gefährdeten Pferden sogar eine Hufrehe auslösen. Lasse daher dein Pferd lieber erst ab dem spätem Vormittag, wenn die Sonne schon etwas kräftiger ist, auf die Weide und biete ihm in der weidefreien Zeit ausreichend hochwertiges und fruktanarmes Raufutter an. 

Das Gras wird karger und weniger
Im Winter wächst das Gras kaum bis gar nicht. Da Pferde das Gras mit Ihren Zähnen sehr kurz abfressen können, ist die Weide dann an vielen Stellen besonders karg und abgefressen. Dem winterlichen Gras fehlt es außerdem an wichtigen Nährstoffen. Viele Besitzer beenden zu diesem Zeitpunkt die Weidesaison. Gleichzeitig steigt der Verbrauch an Heu enorm an, denn der Bedarf an Raufutter bleibt bei Pferden unverändert hoch. Achte daher unbedingt auf eine ausreichende Raufutter-Fütterung. Solltest du nicht genügend Heu zur Verfügung haben, eignen sich auch Raufutterersatzprodukte, um den täglichen Bedarf deines Pferdes decken zu können.

Schon gewusst? Mit einer an die veränderten Bedingungen angepassten, bedarfsgerechten Fütterung unterstützt du gleichzeitig auch das Immunsystem deines Pferdes.

Die Witterungsbedingungen ändern sich stark

Im Grunde vertragen viele Pferde Kälte sogar viel besser als lange Hitzeperioden. Daher können sie auch ruhig im Herbst und Winter auf der Weide oder im Paddock gehalten werden. Biete deinem Pferd aber – genauso wie im Sommer auch – eine Unterstellmöglichkeit. Besonders wenn es regnet und der Wind durch alle Ecken pfeift, sollte dein Pferd nicht völlig ungeschützt stehen müssen. Ein winddichter Unterstand mit einem stabilen Dach ist optimal. Halte auch den Unterstand stets trocken und sauber.

Manche Pferde kommen mit Regen und Kälte jedoch nicht besonders gut zurecht, so dass in diesen Fällen ein Eindecken mit einer Regen- und/oder gefütterten Winterdecke empfehlenswert ist. Achte beim Kauf einer geeigneten Decke darauf, dass diese dein Pferd nicht nur vor Kälte und Nässe schützt, sondern außerdem atmungsaktiv und thermoregulierend ist.

Denke daran, dass bei Frost auch die Tränken und Wasserstellen zufrieren können, so dass deinem Pferd über Tag nicht genügend Wasser zur Verfügung steht. Bequem sind hier natürlich beheizte Tränken – alternativ müsstest du die Wasserstellen regelmäßig prüfen und von der Eisschicht befreien.

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