Helen Langehanenberg
Internationale Dressurreiterin
Eigentlich hatte sich Helen seinerzeit ein Pony zum "Spielen" gewünscht. Dass sie mit Flummi, dem leibhaftig gewordenen Traumpony, am Ende dann doch an Deutschen Meisterschaften teilnahm, verdankt Helen sicher ihrem Talent und nicht zuletzt ihrem Durchhaltevermögen. Flummi folgte Toni, wie die gebürtige Münsteranerin ihr erstes Pferd Princeton nannte. Mit ihm verdiente sie sich auch das Goldene Reitabzeichen. Und letztlich folgte die Entscheidung, das Hobby zum Beruf zu machen und die Ausbildung zur Pferdewirtin bei Ingrid Klimke in Münster. Über ein Stipendium lernte Helen die Arbeit mit Klaus Balkenhol schätzen und trainiert noch heute gemeinsam mit ihm.
Eine fleißig erarbeitete Karriere, führend über den Durchbruch mit Responsible OLD, die für die Olympischen Spiele in Hong Kong bereits als Reserve nominiert wurde. Mit Damon Hill NRW gipfelte sie neben dem Weltcup- und Mannschaftseuropameisterschafts-Sieg in einer olympischen Medaille sowie Mannschaftsgold auf den Weltreiterspielen.